Wanderstöcke: Darum wandern wir nur noch mit Trekkingstöcken

2022-08-13 17:36:50 By : Mr. Daniel Tian

Wanderstöcke haben ein altmodisches Image – völlig zu unrecht! Wir verraten dir, warum du nicht auf Trekkingstöcke verzichten solltest und stellen dir beliebte Modelle vor.

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Jetzt ist der ideale zeitpunkt für ausgiebige Wandertouren. Um den Sport und die Natur genießen zu können, ist die richtige Ausrüstung essenziell.

Wanderstöcke sind der ideale Begleiter für ein sicheres Wandererlebnis. Und das Beste: Für jede Anforderung und Jahreszeit gibt es garantiert die passenden Stöcke.

FIT FOR FUN verrät dir, warum du nicht auf sie verzichten solltest und stellt dir beliebte Modelle vor.  

Neben Höhenunterschieden und abwechslungsreichem Gelände werden Muskeln und Gelenke während des Wanderns auch durch das Tragen schwerer Rucksäcke oder Ausrüstung belastet. Um deinem Körper auch auf langen Strecken, bergauf und bergab, genügend Entlastung zu bieten, empfiehlt sich der Gebrauch von Wanderstöcken.

Wanderstöcke stabilisieren deinen Gang und helfen dir dabei, die Balance auch auf schwierigem Gelände oder bei aufkommender Müdigkeit zu halten. So beugen die Trekkingstöcke gekonnt Verletzungen und Stürzen vor.

Das Wandern mit Stöcken fungiert als ganzheitliches Training: Hier werden nicht nur deine Beine, sondern ebenfalls dein Oberkörper und deine Arme gefordert. So wird nicht nur die Belastung besser verteilt, sondern die Wandertour auch zum effektiven Ganzkörperworkout.

Die Teleskop-Wanderstöcke von HrubyRoad® wurden aus robusten Aluminium hergestellt.

Durch die verlängerten Griffe lassen sich Höhenunterschiede auch ohne das Verstellen der Stöcke meistern. Dazu schützen die ergonomischen Handgriffe vor Blasen und Rötungen.

Von asphaltierter Straße bis zu Schnee und Eis: Mit sechs verschiedenen Aufsätzen bist du für Wind und Wetter in allen Jahreszeiten gut gerüstet. Dank drei verschiedener Griffmöglichkeiten findest du außerdem bergauf, bergab und auf geraden Strecken stets sicheren Halt.

Praktisch für unterwegs: Das Set umfasst neben den Aufsätzen und den hochwertigen Trekkingstöcken eine wasserfeste Tragetasche.

Flexibler Allrounder für jedes Wetter.

Die hochwertigen Stöcke von BLACK DIAMOND rüsten dich zuverlässig für dein Naturabenteuer. Sie sind in drei Teile faltbar und lassen sich so mühelos im Reisegepäck verstauen.

Dank des FlickLock-Systems sind die Stocklängen gut einstellbar und halten zuverlässig. Die leichten EVA-Schaumstoffgriffe überzeugen mit atmungsaktiven sowie feuchtigkeitsabweisenden Riemen und einer rutschfesten Griffverlängerung.

Die Stock-Spitzen sind wechselbar: Je nach Bedarf können Karbid- oder Gummiaufsätze eingesetzt werden.

Besonders robust dank hochwertigem Carbon.

Die Nordic-Walking-Stöcke von tectake kommen mit einer ein- und ausschaltbaren Anti-Schock-Federung, sechs Telleraufsätzen und zwei Asphalt-Pads, womit du für jede Begebenheit gewappnet bist. Du kannst die Stöcke stufenlos von 65 bis 138 cm verstellen.

Mit den ergonomischen Handgriffen aus einer angenehmen Kork-Kunststoff-Kombination und dem angenehmen Gewicht von 286 Gramm pro Stock kannst du mühelos lange Wanderungen unternehmen.

Lieferbar ist das Equipment in vielen tollen Farben im Metallic-Look und bei einem Preis ab 19,99 Euro ein echtes Schnäppchen. Daher eignen sich diese Stöcke besonders gut für Anfänger*innen.

Solides Einstiegsmodell für Nordic-Walking-Liebhaber*innen.

Vor dem Kauf solltest du dich zunächst fragen, was deine persönlichen Bedürfnisse sind: Suchst du vor allem leichte, platzsparende Stöcke für den nächsten Wanderurlaub? Oder legst du eher Wert auf einen möglichst niedrigen Preis, um zu testen, ob der Outdoor-Sport dir liegt? Je nachdem, wie deine Antwort ausfällt, eignen sich unterschiedliche Modelle. 

Diese Arten von Wanderstöcken gibt es:

Bei der Auswahl von Trekkingstöcken spielen außerdem Einsatzgebiet und Jahreszeit eine große Rolle. Wechseln sich die Untergründe, solltest du unterschiedliche Ausrüstung mitnehmen.  

Wanderstöcke werden stets nah am Körper getragen. Um die Knie und die Wirbelsäule richtig zu entlasten, werden die Stöcke von unten durch die Schlaufen gefasst. So kannst du auch mit lockeren Händen genügend Druck ausüben. Wenn du steil bergab gehst, solltest du jedoch lieber die Hände aus den Schlaufen der Wanderstöcke nehmen, um dich im Notfall abstützen zu können.  

Für die optimale Handhabung und ein effektives Training ist die richtige Längeneinstellung wichtig. Die Länge wird von der Spitze bis zum Stockende gemessen. Hier greift die Faustregel: Körpergröße (cm) x 0,68. Das heißt, dass die ideale Einstellung für eine Person mit einer Größe von 170 cm eine Stocklänge von ungefähr 116 cm (circa kurz über der Hüfte) beträgt. Jedoch variiert die Länge je nach Beinlänge und Anforderung: bei Anstiegen wird sie um 5 bis 10 cm kürzer, während sie sich bei steilen Abstiegen um 5 bis 10 cm verlängert.  

Deine Körperhaltung leidet, weil du zu viel sitzt? Dein Rücken und deine Hüfte schmerzen? Dann ist Nordic Walking das ideale Gegengewicht für deinen Alltag! Hierbei handelt es sich um eine Disziplin aus dem Leistungssport. Es wirkt sich auf den gesamten Körper aus und zwar stärker als bei Jogging-Einheiten. Rücken, Beine, Schulter und Gesäß werden dadurch schonend gekräftigt.  

Beim Nordic Walking werden die Stöcke diagonal und abwechselnd eingesetzt, was dem natürlichen Bewegungsmuster (ohne Krafteinsatz) entspricht.

Im steilen Gelände und beim Bergabgehen ist ihr Einsatz besonders von Vorteil. Bei jedem zweiten Schritt eingesetzt, drückt man sich kraftvoll mit beiden Armen nach oben. Der Oberkörper wird etwas nach vorn geneigt und die Beine angewinkelt. So können die Stöcke vorn aufgesetzt werden, was Stabilität und Entlastung gewährleistet.

Wichtig ist, die Stöcke weit vor dem Körperschwerpunkt einzusetzen und sich nach vorn beziehungsweise nach unten zu beugen, damit das Gewicht auf die Wanderstöcke gestützt wird. Doch auch hier gilt: Wenn die Arme nicht belastet werden, können die Beine nicht entlastet werden.

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