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2022-06-25 02:37:34 By : Ms. Aimee Zhang

Haarentfernung an Beinen, Achseln und im Intimbereich gehören für viele Frauen und auch teils für so manchen Mann zur Pflegeroutine. Inzwischen entscheiden sich jedoch relativ viele für eine dauerhafte Haarentfernung mittels einer Laserbehandlung. Dabei werden die Haarwurzeln mittels der entstehenden Hitze dauerhaft geschädigt. Dann kann die Haarwurzel keine neuen Haare mehr bilden. Dies wünschen sich besonders oft junge Frauen. Inzwischen geben viele bereitwillig das Geld für eine dauerhafte Haarentfernung aus, das liegt vor allem an den gesunkenen Kosten. Selbst Jugendliche lassen sich bereits mithilfe einer Laser-Epilation die Haare entfernen. Dabei sind die Behandlungszeiten je nach gewünschter Stelle relativ kurz. Will man sich beispielsweise Haare im Gesicht entfernen lassen, so dauert das ungefähr 10 bis 15 Minuten. Bei einer kompletten Beinbehaarung kann es auch mal bis zu drei Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Auch die Vorbereitungen für solch eine Behandlung sind unkompliziert und schnell erledigt: Am Abend vor der Haarentfernung rasiert man sich die Beine, denn je kürzer der Weg für den Laser ist, desto effektiver können die Haare entfernt werden.

Dabei wird der Laser über die rasierte Haut geführt und gibt dabei gezielte Lichtimpulse ab. Diese Lichtimpulse des Lasers gelangen über das Haar direkt an die Haarwurzel. Anschließend werden bei dem Vorgang die haarproduzierenden Zellen durch die entstehende Hitze zerstört. Das ist jedoch noch nicht genau erforscht. Neben einer Laserbehandlung gibt es noch die Haarentfernung mittels IPL (Intense Pulse Light). Das IPL arbeitet mit einer hochenergetischen Blitzlampe. Es wird dadurch das gesamte Wellenspektrum der Xenon-Lichtquelle benutzt.

Das hat den Vorteil, dass das Licht genau auf das jeweilige Haarpigment (Melanin) abgestimmt werden kann. Das spezielle Licht wird vom Melanin absorbiert und weiter zur Haarwurzel geleitet. Die Haarwurzel wird durch die entstehende Hitze verödet. So können keine neuen Haare mehr nachwachsen.

Bei solch einer dauerhaften Haarentfernung kann es direkt nach der Behandlung zu einer leichten Rötung und Schwellungen an der Haut kommen. Diese verschwinden jedoch meistens nach ein paar Stunden. Die Haare wiederum fallen nicht unmittelbar aus, sondern erst nach etwa zwei bis drei Wochen. Denn dann erneuert sich unsere Epidermis, die oberste Schicht unserer Haut. Hier liegen die bei der Behandlung abgestorbenen Haarfollikel. Mit der Erneuerung der Hautschicht fallen sie schließlich aus.

Die dauerhafte Haarentfernung ist besonders beliebt, weil sie inzwischen einige Vorteile bietet:

Allerdings kommt es in der Regel nie wirklich zu einer dauerhaften Haarentfernung. Einige Haarzellen regenerieren sich und nach einigen Monaten oder Jahren können dadurch wieder Haare nachwachsen. Daher musst du dich schließlich doch wieder rasieren. Oft wird aus diesem Grund auch nicht von einer dauerhaften Haarentfernung gesprochen, sondern von einer Haarreduktion.

Obwohl die dauerhafte Haarentfernung inzwischen sehr beliebt ist, gibt es auch einige Punkte, welche gegen diese Methoden sprechen. Die immer noch relativ hohen Kosten (etwa 130 bis 190 Euro pro Sitzung!) schrecken gerade junge Frauen und Männer ab. Außerdem ist die dauerhafte Haarentfernung nicht für jeden Haartypen geeignet. Menschen mit hellen oder grauen Haaren, verlieren kaum Haare bei der Behandlung, da ihnen der Farbstoff Melanin fehlt. Zudem sollte die Behandlung unbedingt von einem Dermatologen durchgeführt werden, sodass es nicht zu ungewollten Narben oder Hautreizungen kommt.

Natürlich kannst du immer noch auf den klassischen Rasierer zurückgreifen. Inzwischen gibt es viele hautschonende und umweltfreundliche Modelle, die deinen Haaren den Kampf ansagen. Welche Methode für dich die Richtige ist, kannst nur du selbst herausfinden. Lasse dich jedoch vor einer dauerhaften Haarentfernung gut und professionell beraten.

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